Warum und für wen eine Doula?
- Generell zur Unterstützung für jede Frau und jedes Paar
- Erstgebärende mit Ängsten und Unsicherheiten
- Als Unterstützung für die Frau, das Paar oder den Mann
- Bei traumatischer Geburtserfahrung
- Für alleinstehende oder sehr junge Mütter
- Wenn der Vater nicht dabei sein will oder kann
- Bei Risikoschwangerschaften
Entwicklung der Doula
In den 70-er Jahren entdeckten die amerikanischen Ärzte Marshall Klaus und John KenneIl, sowie Psychotherapeutin Phyllis Klaus durch Studien und Beobachtungen, dass bei Frauen, die während der Geburt eine kontinuierliche Begleitung hatten, sich die Kaiserschnittrate signifikant reduzierte und die Frauen weniger Schmerzmittel brauchten. Die Geburtsdauer sich um einige Stunden verkürzte und Saugglocke und Zange weniger gebraucht wurden. Die Stilldauer verlängerte sich und die Paarbeziehung wurde gestärkt. Auch die nachgeburtlichen Depressionen verringerten sich.
1992 gründeten sie zusammen D.O.N.A. Doulas of North America mit dem Ziel, den Einsatz und die Arbeit von Doulas bekannt zu machen. Die ersten Doulas wurden in den USA von Dr. John Kennell ausgebildet. In der Schweiz gab Christina Hurst-Prager 1996 die ersten Doula-Kurse. So werden heute weltweit immer mehr Doulas ausgebildet.