Die Geburt eines Kindes ist gleichzeitig die
Geburt einer Mutter und eines Vaters

Die Geburt eines Kindes ist gleichzeitig die Geburt einer Mutter und eines Vaters

Erfahrungsbericht von Patricia

Ich war mit meinem zweiten Kind schwanger und es war von Anfang an klar, dass mein Mann nicht dabei sein kann, da er auf unsere grosse Tochter aufpassen musste.

Zuerst dachte ich, ich schaffe die Geburt alleine, aber je näher der Entbindungstermin rückte, umso nervöser wurde ich. Für mich kam es nicht in Frage, dass meine Mutter oder eine Freundin dabei sein würde.

Im 6. Monat ungefähr habe ich dann zufällig einen Bericht über Doulas gelesen. Neugierig wie ich bin, habe ich Google befragt ob es bei uns in der Nähe auch eine Doula gibt und wurde bei Corinna fündig.

Nach einem kurzen Telefonat mit ihr hatten wir bereits das erste „Date“ zum Kennenlernen abgemacht. Wir waren uns auf Anhieb sympathisch und da war es beschlossene Sache, dass Corinna mich begleiten würde! Wir hatten vorab noch 3 Gespräche um meine Wünsche und Vorstellungen zur Geburt zu besprechen. Sie konnte mir vorab sogar ein paar Ängste nehmen und hat mich dazu motiviert mich intensiver auf die Geburt vorzubereiten.

Dann hiess es warten bis es endlich los ging… Corinna hat sich immer wieder bei mir gemeldet, wie es mir geht und ob ich denn schon etwas spüre. Wir waren immer wieder in Kontakt, was mir ein gutes Gefühl gab!

Max liess ganz schön auf sich warten und machte sich erst 1 Woche nach Termin auf den Weg.

Morgens um 5 spürte ich, dass es los geht. Ich verlor etwas Fruchtwasser hatte aber noch nicht wirklich Wehen also beschloss ich, mich nochmals hinzulegen und Corinna erst später anzurufen. Gegen 7 Uhr gab ich ihr Bescheid und sie machte sich direkt (mit einem kleinen Umweg beim Bäcker, um Frühstück für uns zu besorgen) auf den Weg zu mir, um mich abzuholen.

Die Fahrt ins Krankenhaus verflog wie im Flug mit ihr, wir hatten so viel zu erzählen, dass mir die Wehen auch gar nicht so stark vorkamen. Wir haben uns noch vorgenommen im Park spazieren zu gehen bis die Wehen stärker werden, aber daraus wurde dann doch nichts. Plötzlich ging es schnell voran, dass wir im Kreisssaal bleiben mussten. Es war keine einfache Geburt, aber Corinna hat sich wirklich sehr gut um mich gekümmert und mich überall unterstützt wo sie nur konnte! Von Händchen halten (wenn man das so nennen kann, ich habe ihr glaube ich fast die Finger gebrochen) bis Füsse massieren war alles dabei! Auch als es darum ging, dass ich endlich eine PDA bekam, hat sie sich für mich stark gemacht und ein Machtwort gesprochen.

Ich war sehr froh Corinna an meiner Seite gehabt zu haben und würde es jederzeit wieder so machen! Danke liebe Corinna

Patricia